01.11.2016

Starke Leistung beschert den erhofften Dreier gegen Landau

Der ASV Degernbach hat sich dank eines klasse Auftritts drei Zähler gegen den FSV Landau gesichert. Die Elf des verletzten Spielertrainers Norbert Kammerl drehte vor knapp 200 Zuschauern nach einem 0:1-Rückstand die Partie noch in einen 2:1-Sieg.

Starke Leistung beschert den erhofften Dreier gegen Landau

Tom Meiler (li.) und Andi Grübl (re.) zeigten eine konzentrierte Vorstellung.

Im ersten Durchgang neutralisierten sich die beiden Mannschaften weitgehend. Die Defensivreihen agierten konzentriert und ließen kaum was zu, sodass Torchancen äußerst rar gesät waren. Der ASV startete schwungvoll in den zweiten Abschnitt, den ersten Treffer allerdings erzielten die Isarstädter. Die Landauer fingen nach einer Degernbacher Ecke den Ball ab und dann ging über die linke Seite die Post ab. Matthias Reichl servierte perfekt in die Mitte, wo Daniel Eder das Spielgerät aus zehn Metern zum 0:1 über die Linie drückte (54.). Ganz starker Konter der Gäste! Der ASV ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und kam nur fünf Zeigerumdrehungen später zum Ausgleich. Einen langen Ball aus der eigenen Hälfte pflückte Ben Gerl technisch fein runter und chipte die Kugel an der Strafraumgrenze in den Lauf des einstartenden Theo Papadopoulos. Der junge Angreifer blieb vorm Kasten cool und schob aus sieben Metern das Leder zum 1:1 ins lange Eck (59.). Jetzt hatte der ASV Oberwasser und dominierte das Geschehen. In der 72. Minute griff Degernbach über die linke Seite an, der Ball kam in die Mitte und fiel Billy Bonakis vor die Füße. Und der ließ sich nicht lange bitten und schob das Spielgerät aus acht Metern zum 2:1 ins linke Eck. Spiel gedreht! In der Schlussphase kamen die Landauer noch einmal auf, in der 82. Minute parierte ASV-Keeper Florian Günzkofer klasse. Aber mehr hatten die Landauer dann nicht mehr in der Pipieline, Degernbach schaukelte das 2:1 konzentriert über die Runden.

Die "Zwoate" zog im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter mit 1:3 den Kürzeren, muss sich aber nicht grämen, denn die Reserve zeigte mit die beste Saisonleistung und lieferte dem Tabellenführer einen heißen Kampf. Die Zuschauer sahen ein äußerst attraktives Reserven-Spiel. Am Ende war der FSV II eben einen Tick stärker.

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